Wissenschaftsminister Bernd Sibler, Ärztlicher Direktor Prof. Georg Ertl und Leitender Baudirektor Joachim Fuchs berichten über die Neubauprojekte
Wissenschaftsminister Bernd Sibler, Ärztlicher Direktor Prof. Georg Ertl und Leitender Baudirektor Joachim Fuchs berichten über die Neubauprojekte © Staatliches Bauamt Würzburg

Erster Bauabschnitt für Kopfkliniken und Zentrum Frauen-Mutter-Kind am Universitätsklinikum Würzburg genehmigt

 

In der Pressekonferenz am Donnerstag, 16. Juli 2020 informierten neben Wissenschaftsminister Bernd Sibler, der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Georg Ertl und der Leiter des Staatlichen Bauamtes Würzburg Leitender Baudirektor Joachim Fuchs über den aktuellen Stand und über die nächsten Verfahrensschritte.

Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat am 10. Juli 2020 den jeweils ersten Bauabschnitt der Neubauprojekte Kopfkliniken und Zentrum Frauen-Mutter-Kind auf dem Erweiterungsgelände Nord des Universitätsklinikums Würzburg genehmigt. Das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat umgehend die erforderlichen Planungsaufträge erteilt.

Mit den Planungsaufträgen kann das Staatliche Bauamt die Projektplanung des Großprojekts beginnen. Die nächsten Schritte sind die Auslobung eines interdisziplinären Planungswettbewerbs und die Erstellung einer vertieften Vorentwurfsplanung, der sogenannten Projektunterlagen, die dem Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags vorgelegt werden.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte: „Das Universitätsklinikum Würzburg ist führend in Forschung und Krankenversorgung, ein Dreh- und Angelpunkt in der Spitzenmedizin. Den Bürgerinnen und Bürgern in der Region bietet es Medizin auf höchstem Niveau. Mit den beiden Neubauprojekten werden wir diesem Renommee gerecht und schaffen die Voraussetzungen, auch künftig international konkurrenzfähig zu bleiben. Ich freue mich sehr, dass wir mit der Genehmigung den Grundstein für eine der größten Maßnahmen, die der Freistaat im Bereich der Hochschulmedizin jemals in Angriff genommen hat, legen konnten.“