Sanierung der ehemaligen Pharmazie und Lebensmittelchemie C1 am Hubland für die Organische Chemie

Würzburg

Das ehemalige Institutsgebäude für die Pharmazie und Lebensmittelchemie wurde von 2009 bis 2013 für die Weiterverwendung als Institutsgebäude für die organische Chemie saniert und umgebaut. Auslöser der Sanierungsplanung war die Umsetzung der neuen Gefahrstoffverordnung und somit die Verbesserung der Arbeitssicherheit auf den aktuell geforderten Stand der Technik. Nach 40 Jahren intensiver Nutzung war darüber hinaus sowohl die Gebäudesubstanz als auch insbesondere die Gebäudetechnik verbraucht und genügte nicht mehr aktuellen rechtlichen Anforderungen und dem heutigen Stand der Technik. Die ursprüngliche Gebäudestruktur wurde dafür grundlegend verändert. Insbesondere aufgrund der Umstellung von einem dezentralen Einzelschachtsystem für die Lüftung zu einem zentralen Sammelschachtsystem waren umfangreiche Maßnahmen erforderlich. Die neue Gebäudehülle wurde als hinterlüftete Faserzement-Fassade mit neuen Fensterbändern vor die Brüstungselemente aufgebaut und erfüllt somit die EnEV 2009

Projektstand: fertiggestellt 2014

Kosten genehmigt: 32,0 Mio. €

Entwurf: KSP Architekten, Frankfurt

Projektdaten

Gebäudetyp Laborgebäude
 Bauherr Freistaat Bayern, Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Projektleitung Staatliches Bauamt Würzburg

 

Planung und Bauzeit

Architekt: KSP, Frankfurt
HLS: REA, Würzburg
ELT: Obermeyer, München
Labor: dr. heinekamp, Karlsfeld
Statik: ALS, Würzburg
Bauzeit: 2009-2013

 

Laborzelle Praktika

Laborzeile Praktika (Foto: Staatliches Bauamt Würzburg)

 

Digestorien

Digestorien (Foto: Staatliches Bauamt Würzburg)

 

Südansicht

Südansicht (Foto: Staatliches Bauamt Würzburg)